Rückenschmerzen Ernährung – erfahre hier die unbekannte Lösung gegen deinen Schmerz.
Der Artikel ist genau das Richtige für dich, wenn einer der folgenden Punkte zutrifft:
- Du willst, dass die Schmerzen aufhören, aber von Schmerzmitteln hast du genug?
- Du suchst Alternativen zu Schmerzmitteln?
- Du willst endlich wissen, welche Nahrungsergänzungsmittel bei Rückenschmerzen helfen können?
Rückenschmerzen Ernährung – Was dir neben Schmerzmitteln noch helfen kann bei deinen Rückenschmerzen
Rückenschmerzen sind ein Riesenthema für mehr Menschen als man denkt! Ich habe bereits einen Experten-Beitrag zum Thema „Medikamente gegen Rückenschmerzen“ von Barbara J. Schoenfeld veröffentlicht. Auch in meinem Artikel „Die besten Hilfsmittel bei Rückenschmerzen“ und im Artikel „Die besten Rückenübungen“ habe ich einige Dinge genannt, die du gegen den Schmerz tun kannst.
In diesem Artikel geht es um eine weit weniger bekannte Variante etwas gegen seine Schmerzen zu tun und ich habe mir auch dafür wieder einen Experten eingeladen. Sein Name ist Wolf Brügger.
Jetzt übergebe ich das Wort an meinen Gast-Autor Herrn Wolf Brügger:
Schmerz! Ein Wort, das in der heutigen Zeit stark an Bedeutung gewonnen hat. Denn die Zahl der Menschen, die an Schmerzen leiden, steigt tendenziell stark an. Was tun viele, wenn die Schmerzen immer stärker werden? Die Mehrheit greift leider schnell zu Schmerzmitteln. Diese dämpfen bzw. betäuben vorerst den Schmerz.
Was viele aber nicht wissen, da die Packungsbeilage nicht gelesen wird, ist, dass Schmerzmittel nach relativ kurzer Zeit Schmerzen auch entstehen lassen können. Dies geschieht öfters als man denkt. Die Lösung heißt dann sehr oft Cortison. Ein wahres Phänomen der „Schulmedizin“. Das aber schnell viele Nebenwirkungen an den Tag legt!
Kann es das wirklich sein?
Definitiv nicht – nein. Die Orthomolekulare Medizin (OM) bietet sehr gute Möglichkeiten. Es gibt Fälle, bei denen man die Schmerzmittel komplett absetzen konnte. In anderen Fällen unterstützt die OM, die Schmerzmittel, dass die Dosis verringert werden konnte. So oder so, es ist ein echter Gewinn für die jeweilige Person!
In diesem Artikel zeige ich Ihnen, wie Sie die Orthomolekular Medizin bei Schmerzen einsetzen können.
Was die Orthomolekular Medizin überhaupt ist
Ein Zusammenspiel von Mikronährstoffen der Vitamine, der Mineralstoffe und Spurenelementen, der Fett- und Aminosäuren und der sekundären Pflanzenstoffen. Viele davon sind essentiell. Das heißt, sie müssen über die Nahrung oder Supplemente zugeführt werden. Es geht jedoch nicht darum möglichst viel mengenmäßig täglich zu sich zu nehmen, sondern den Bedarf zu decken, der immer dosisabhängig ist. Da oftmals im Essen die nötigen Stoffe zu gering oder gar nicht vorhanden sind, muss man diese einzeln oder in Kombination als Nahrungsergänzungsmittel einnehmen.
Dieser Test ist wichtig, wenn…
Vitamin D ist bekannt wie ein bunter Hund. Überall geistert die Information herum, dass sehr viele Menschen einen akuten Mangel dieses Vitamins haben. Was auch oft zutrifft. An jeder Ecke bekommt man auch schon die nötigen Tabletten oder Tropfen, mit unterschiedlichsten Dosierungen. Es ist aber völlig sinnlos, kann sogar gesundheitsschädigend sein, täglich 10‘000 Einheiten Vitamin D zu konsumieren, ohne jemals getestet* zu haben, ob ein Mangel besteht, und wenn ja, wie hoch der Mangel ist. Erst wenn Sie diese Informationen haben, können Sie mithilfe einer Fachperson schauen, in welcher Dosis Sie nun die fehlenden Stoffe substituieren müssen.
(*Test 25-OH-Vitamin-D3-Blutspiegel)
Was hilft denn nun bei Schmerzen?
Dieses Vitamin unterdrückt die Impulsübertragung über die Nervenstränge und kann so Schmerzen lindern.
Durch die Einnahme wird die Produktion von Serotonin im Körper angeregt. Es handelt sich um einen Botenstoff (Neurotransmitter), der die Schmerzempfindung dämpft.
Besitzt eine bedeutende schmerzlindernde Eigenschaft. Es ist für die Verknüpfung von einem Aminoalkohol (Sphingosin), einem Baustein von Myelinscheiden der Nervenzellen verantwortlich. Myelin ist eine Membran, die Nervenzellen umgeben und so Myelinscheiden bilden.
Vermindert Schmerzen bei Rückenleiden. Achtung: Die Aufnahmefähigkeit von Vitamin C ist sehr schlecht. Hier muss man darauf achten, viele kleine Dosen täglich oral einzunehmen. Ansonsten wird das meiste direkt mit dem Urin wieder ausgeschieden und hat keinen Effekt auf die Schmerzlinderung. Alternativ kann man auch Vitamin C mit einer Retard-Funktion kaufen. So wird es nicht auf einmal abgebeben, sondern Stück für Stück.
Hat eine entzündungshemmende Wirkung. Auch bei Rückenschmerzen kann man es gut einsetzen.
Die Wirkung von Vitamin E ist entzündungs- und schmerzhemmend. Es wirkt zudem noch als Radikalfänger (antioxidativ). Wenn man es gleichzeitig mit Vitamin C einnimmt, wird das Vitamin E durch das C wieder recycelt.
Hilft bei der Verminderung von Schmerzen, vor allem bei Rückenleiden.
Wirkt sehr entspannend. Idealerweise sollte man es über den Tag verteilt einnehmen, da eine große Einmal-Dosis oftmals Durchfall auslöst. Die abendliche Dosis kann kurz vor dem zu Bett gehen eingenommen werden. Oftmals wird so die Einschlafphase verkürzt.
Steigert die körpereigenen Glückshormon (Endorphine)produktion. Somit wird die Wirkdauer verlängert und man hat weniger Schmerzen.
Diese Aminosäure verstärkt die Produktion von Serotonin. Dabei handelt es sich um einen Botenstoff, der die Schmerzempfindung dämpft.
Die Fettsäuren haben eine entzündungshemmende Wirkung. Zudem hemmen sie die Schmerzmediatoren (u.a. Prostaglandine)
(Die Produkte, die Sie als Link bei den jeweiligen Stoffen finden, sind nur als Info gedacht. Natürlich können Sie diese Produkte auch kaufen, das überlasse ich aber Ihnen.)
Sie sehen, es gibt eine große Anzahl an Stoffen, die wir dem Körper zuführen können und die dann unsere Schmerzen senken. Bitte vergleichen Sie diese Stoffe nicht 1:1 mit Schmerzmitteln. Sie haben nicht den identischen Effekt und wirken auch nicht so schnell wie ein solches. Jedoch haben diese Stoffe nachgewiesene schmerzlindernde Wirkungen.
Und wie vorgehen?
Es würde definitiv nichts bringen, wenn Sie sich nun alle Produkte besorgen und dann einfach mal loslegen. Entscheiden Sie sich für zwei bis maximal drei Produkte und probieren Sie diese über einen gewissen Zeitraum aus. Wichtig ist auch, dass Sie die Dosis, welche auf der Packung steht, nicht einfach überschreiten, da gewisse Stoffe schnell giftig wirken können.
Wenn Sie Hilfe benötigen, rate ich Ihnen an, sich einen Arzt oder Naturheilpraktiker zu suchen, der sich mit der Orthomolekular Medizin wirklich auskennt. Dann kann er Ihnen auch bei der Dosiswahl zur Seite stehen.
Wenn Sie einen sehr guten und fachlichen Einblick in diese Materie haben möchten, empfehle ich Ihnen zu Beginn das Buch „Burgerstein Handbuch Nährstoffe*“. Darin werden alle Stoffe inklusive Dosenspielraum genauestens erklärt. Es enthält keine Produktempfehlungen, sondern bringt einem die Orthomolekular Medizin sehr viel näher! Ich persönlich arbeite mit diesem Buch sehr oft.
Ich hoffe, ich konnte Ihnen mit diesem Beitrag neue Wege und Möglichkeiten aufzeigen, wie Sie Schmerzen anders behandeln können.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg und alles Gute!
Beste Grüsse
Wolf Brügger
P.S. Schreiben Sie in den Kommentaren Ihre Erfahrungen oder Fragen auf.
Zum Autor des Artikels:
Wolf Brügger ist Therapeut, der auf klassische Massage, Wirbelsäulen Basis-Ausgleich und Fussreflexzonen-Massage spezialisiert ist. Derzeit im Studium zum Naturheilpraktiker TEN (Traditionelle Europäische Naturheilkunde) HF und klassischem Homöopathen im 9. Semester.
Kontaktdaten:
Wolf Brügger
E-Mail: info@meinmasseur.ch
Website: www.meinmasseur.ch
Blog: www.meinmasseur.ch/blog
Facebook: www.facebook.com/meinmasseur
Zwei gratis E-Books: www.meinmasseur.ch/gratis-ebooks
Ein spannender Einblick in die Welt der Nahrungsergänzungsmittel. Vielleicht ist für dich die ein oder andere Idee dabei und es kann dir helfen. Dann würde ich mich natürlich freuen.
Fazit
Interessante Infos haben wir da gerade erfahren!
Jetzt liegt es an dir, was du mit den Infos anfängst.
Fakt ist:
Nur wenn du etwas davon andwendest, wird es einen Effekt haben können.
Daher prüfe für dich, was du in deinem Leben anwenden kannst.
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Alles Beste und einen schmerzfreien Rücken,
Dein Gerd
Auch stellt diese Seite keine Aufforderung dar, Medikamente nicht einzunehmen und du darfst vom Arzt verordnete Medikamente auch nicht eigenmächtig absetzen. Das kann sonst u. U. lebensgefährlich sein.
Tolle Übersicht!
Ja, es muss nicht immer das Schmerzmittel sein. Wenn der Körper hat, was er braucht, dann schmerzt er nicht mehr. Und oft sind das eben auch Vitalstoffe, die fehlen. So auch meine Erfahrung.
Herzliche Grüße
Barbara
Liebe Barbara,
ja genau das ist der Punkt. Wenn es gar nicht geht, ist eine Schmerztablette sicher OK. Es gibt allerdings eben auch andere Mittel und Wege, wie man sieht.
Viele Grüße,
Gerd